Jahresbericht Startbahn
Wir haben im vergangenen Schuljahr insgesamt 23 Jugendliche und junge Erwachsene in den Modulen Startbahn «Orientierung Basic» und «Intensiv» begleitet und führten zudem Ausbildungsbegleitungen, nachfolgend auf das Berufsvorbereitungsjahr, durch. 21 von 23 Teilnehmende haben auf den 1. August 2024 eine Anschlusslösung gefunden. Dies entspricht einer stolzen Quote von 91%.
Das Programm Startbahn überzeugt durch ein vielseitiges und anpassungsfähiges Unterstützungsangebot. Teilnehmende haben die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen Intensitäten der Begleitung zu wählen und sich für eine Teilnahme mit oder ohne Praktikum sowie mit oder ohne Bildungstag (Schultag) zu entscheiden. Dieser wurde weiter flexibilisiert. Im neuen Schuljahr bieten wir auf Wunsch Module von 09.00 bis 11.30 Uhr und von 12.15 bis 14.45 Uhr an unterschiedlichen Tagen an. Dies gibt den Zuweisenden die Flexibilität, bei Bedarf ein oder zwei zusätzliche Bildungseinheiten zu buchen.
Im Schuljahr 2023/2024 wurde die Re-Akkreditierung bei der Oberjugendanwaltschaft bestätigt, was uns sehr gefreut hat. Seit kurzem ist zudem ein sprunghafter Anstieg von Anfragen für die Begleitungen von jungen Geflüchteten zu verzeichnen. Die Nachfrage nach einem Berufsvorbereitungsjahr, welches von der IAZH finanziert wird, war und ist gross. Dies führte dazu, dass die vorhandenen Plätze schnell ausgebucht waren. Um der grossen Nachfrage gerecht zu werden, wurde das Angebot von 16 auf 25 Plätze mit Coaching und Bildungstag erweitert.
Im Mai 2024 stiess Eliane Aebi zum Team. Sie ersetzt Maja Kälin. Die Zusammenarbeit untereinander sowie mit der Vorgesetzten war schnell sehr kooperativ. Der regelmässige Austausch unter den Coaches, der wöchentliche Einbezug der Lerncoaches und die internen Fallberatungen trugen erheblich zum guten Klima und der Steigerung der Qualität bei. Diese Form der Begleitung und Unterstützung auch auf Teamebene wird von allen gewünscht und äusserst geschätzt.
Elisabeth Fent, Abteilungsleiterin
und Team: Simone Hof, Maria Luisa Schmid, Eliane Aebi, Raffael Eskenazi (ab 1. November 2024) und Tina Forrer (ab 1. November 2024)
